Ich würde mir wünschen, dass einige Wissenschaftler der NASA, ESA und sonstiger "Raumfahrtbehörden", die uns seit Jahrzehnten einen derartigen Schlonz weiß machen wollen, mal ein wenig in geistige Sphären aufsteigen würden.
Kommt aus eurer rationalen, intellektuellen Verstandesseele heraus und denkt einmal mit Herz und Gefühl.
Ein physischer Stern ist eine Contradictio in adjecto.
Denn was ist denn eigentlich ein Stern?
Da stellen sich heute die Physiker vor: Da oben brennt irgend etwas, ein Gas oder so etwas. Wenn sie herankommen würden an die Sonne, würden sie höchst erstaunt sein, gerade in der Sonne kein Brennendes, sondern ein Loch im Raum zu finden, so daß sie überhaupt zersplittern würden zu einem Staube, der dünner ist als jeder Staub, der auf der Erde gedacht werden kann.
Es wäre nur das Geistige da. So sind auch die anderen Sterne, die wir sehen, nicht etwa jenes glühende, brennende Gas; da ist ganz etwas anderes. Angrenzend an diese Erde, die wir bewohnen, die
ihre physischen Stoffe und ihre physischen Kräfte hat, ist der allgemeine Weltenäther.
Dieser allgemeine Weltenäther wird uns sichtbar dadurch, daß, wenn wir einfach so hineinschauen in den Äther, unser Sehraum begrenzt ist; er scheint dann blau umgrenzt.#
Und jetzt kommt's, Steiner wie er leibt und lebt: **grins**
"Aber jetzt überhaupt noch zu glauben, daß da im Kosmos physische Substanzen herumbummeln, so wie man im materialistischen Denken es
sich vorstellt, das ist eine kindische Vorstellung. Da bummeln gar nicht physische Substanzen herum, sondern wo ein Stern ist, ist etwas ganz
anderes."
Man kommt überhaupt allmählich, wenn man im Ätherischen immer weiter geht, aus dem Raum ganz hinaus in jene Sphären, wo die Götter leben. Und jetzt stellen Sie sich ganz lebhaft vor eine seelische Beziehung von Mensch zu Mensch, die sich körperlich auslebt.
Drastisch ausgedrückt, stellen Sie sich vor, Sie werden von einem Menschen geliebt; der streichelt Sie, Sie spüren das Streicheln. Es wäre kindisch, wenn Sie sich vorstellen würden, an der Stelle, wo die Streichelströme gehen, da sei, wenn Sie nicht hinschauen, physische Materie.
Sie werden gar nicht angestrichen mit physischer Materie, es ist ein Vorgang da, und das, was das Wesentliche ist, ist eine Seelenempfindung, die des Streicheins. So ist es, wenn wir hinausschauen in die Äthersphären. Die Götter in ihrer Liebe streicheln gewissermaßen die Welt.
Es ist ein ganz ordentlicher Vergleich: sie liebkosen die Welt, sie berühren sie an gewissen Stellen; nur dauert dieses Berühren sehr lange, weil die Götter dauernd sind. Aber dieser Ausdruck der
Liebe im Äther, das sind die Sterne.
Das sind sie wirklich; da ist gar nichts Physisches. Und einen Stern sehen heißt kosmisch dasselbe, wie eine Berührung, die aus der Liebe der Menschen hervorgegangen ist, verspüren.
Danke Rudolf!
Auszug aus GA 239, "Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge aus dem Jahre 1924"; Seite 144 ff